Dieser lösemittelbasierte Zweikomponenten-Polyurethanklebstoff eignet sich gut zum Laminieren einer Vielzahl von Materialien, darunter PET, BOPP, CPP, PE, VMCPP, VMPET, NY, Aluminiumfolie und andere. Er ist für eine effektive Leistung auf Trockenlaminiermaschinen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausgelegt und gewährleistet so Vielseitigkeit in verschiedenen Produktionsumgebungen. Aufgrund möglicher Kompatibilitätsprobleme wird er jedoch nicht zum Laminieren von CPP- und PE-Folien mit hohem Zusatzstoffgehalt empfohlen. Dieser Klebstoff ist ideal für Anwendungen, die eine starke und zuverlässige Verklebung in Verpackungs- und Industrieumgebungen erfordern.

„CPP“ steht für Polypropylenfolie, während „PE“ für Polyethylenfolie steht. Wenn beim Laminierungsprozess dieser Folien der Additivgehalt zu hoch ist, kann sich dies negativ auf die Benetzungseigenschaften der Beschichtung auswirken, was zu schlechten Laminierungsergebnissen oder einer unbefriedigenden Leistung nach der Laminierung führen kann.
Probleme mit der Benetzungsleistung: Ein hoher Additivgehalt kann die Wechselwirkung zwischen dem Beschichtungsmittel und der Oberfläche von CPP- und PE-Folien beeinträchtigen, was zu unzureichenden Benetzungseigenschaften führt und dazu, dass das Beschichtungsmittel nicht gleichmäßig an der Folienoberfläche haften kann, was wiederum die Qualität und Stabilität der Laminierung beeinträchtigt.
Geschwächte Bindung: Ein zu hoher Zusatzstoffgehalt kann zu Unebenheiten oder fettigen Verhältnissen auf der Folienoberfläche führen, was die Bindungsstärke zwischen dem Beschichtungsmittel und der Folie beeinträchtigt und zu unzureichender Bindungsstärke nach der Laminierung oder leichtem Ablösen führt.
Probleme mit der Oberflächenqualität: Ein hoher Zusatzstoffgehalt kann nach der Laminierung zu einer schlechten Oberflächenqualität führen, beispielsweise zu ungleichmäßigem Glanz, Blasen oder Falten, was sich auf das Aussehen und die Leistung des Endprodukts auswirkt.